Feedback auf Augenhöhe – Take Aways

 

Take Aways: Was Sie aus dem Essential „Führung: Feedback auf Augenhöhe“ mitnehmen können.

Nützliches Feedback muss klar und wertschätzend sein – dann kommt es auch an!

  • Identitätsklarheit: Machen Sie sich bewusst, „als wer“ Sie Feedback geben und nutzen Sie die Logischen Ebenen als Orientierung für sich und den Gesprächspartner.
  • Konstruktivismus: Menschen sehen (immer) nur einen Teil der Wirklichkeit.
  • Differenzierung: Unterscheiden Sie die Handlungen bzw. das Verhalten einer Person von deren (vermuteten) Absichten oder Urteilen zu „dem Menschen“ als Person.
  • Ressourcenorientiert: Stärken Sie die Stärken und weisen Sie auf Potenziale hin, statt auf Fehlern und Schwächen herumzureiten.
  • Geisteshaltung: Ihre Haltung sollte geprägt sein von Respekt und Wohlwollen dem Gesprächspartner gegenüber.
  • Menschenbild: Was und wie denken Sie grundsätzlich über Menschen? Prüfen Sie, inwiefern dies zu klarem und wertschätzendem Feedback passt. Menschen wollen wirken – statt wirkungslos sein. Sehen Sie sich als Ermöglicher für dieses Wirken?
  • Achtsamkeit und Impulskontrolle gehören zur Selbstführung: Gehen Sie innerlich zentriert in jedes Feedbackgespräch.
  • Gutes Feedback ist spezifisch, zukunfts- und potenzialorientiert und offeriert Handlungsmöglichkeiten.
    Haltung drückt sich aus in Formulierung (verbal), Tonalität (paraverbal) und Körpersprache (nonverbal).
  • Regelmäßiges Mikrofeedback ist besser als (halb-)jährliche und pro forma geführte Mitarbeitergespräche. Entkoppeln Sie beides, falls nötig.
  • Ort & Zeit müssen passen – sowohl für Sie als auch Ihren Gesprächspartner.
  • Als Führungskraft sind Sie Vorbild – auch, ob und inwiefern die Feedbackkultur im Unternehmen gelebt wird.

 

Hier finden Sie eine Checkliste für klares und wertschätzends Feedback.